Die Kreislaufwirtschaft

Teil 1: Faktoren für die Abfallerzeugung in Deutschland und der EU

In der Europäischen Union fallen jährlich mehr als 2 Milliarden Tonnen Abfall an - etwas mehr als 30 % davon landen jedes Jahr auf der Mülldeponie.

Es gibt jedoch nur eine endliche Anzahl von Ressourcen. Vor diesem Hintergrund ist die derzeitige Methode, nach der die EU und Deutschland arbeitet, nicht nachhaltig und muss angepasst werden. 

Eine Lösung, die für alle von Vorteil ist, ist die Transformation hin zu einer Kreislaufwirtschaft. Allerdings kann man die Gründe für ein solch großes Unterfangen nicht vollständig verstehen, ohne zunächst die Faktoren zu untersuchen, die im derzeitigen Wirtschaftssystem eine Rolle spielen. Einer dieser Faktoren ist Abfall.  

Dieser Leitfaden ist der erste Teil einer geplanten zweiteiligen Serie über die Kreislaufwirtschaft. Darin wird nicht nur aufgezeigt, wie die EU und Deutschland dorthin gekommen ist, wo sie jetzt steht, sondern der Leitfaden bietet auch einen wertvollen Einblick in das, was Unternehmen in Zukunft tun können. 

In diesem Leitfaden werden die folgenden Themen behandelt:

• Bevölkerungswachstum und Verbrauchergewohnheiten in der Europäischen Union und Deutschland
• Die Art und Weise, wie Unternehmen derzeit arbeiten und warum
• Die Gestaltung des derzeitigen Wirtschaftsmodells in Bezug auf das Abfallmanagement